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TSV, Langenheide, Hesseln
und Steinhagen weiter

Ü40-Kreismeisterschaft: Vorrunden sind abgeschlossen

Altkreis (toki). Die Endrunde in Kaiserau ist das große Ziel. Am 25. Juni findet die Fußball-Westfalenmeisterschaft statt. Auf dem Weg dorthin qualifierten sich vier heimische Ü40-Mannschaften für die Endrunde des Kreispokalwettbewerbs.

Am 18. Juni fällt die finale Entscheidung in Rheda. Gastgeber FSC lädt dann zur Zwischen- und Endrunde ein. Als Erst- oder Zweitplazierte ihrer Gruppen dürfen sich auch die Altkreis-Teams Hoffnungen auf den Gewinn der Kreismeisterschaft machen. TSV Amshausen, SV SG Hesseln, Spvg. Steinhagen und TuS Langenheide werden ihre Kräfte mit den Mannschaften aus dem Gütersloher Kreisgebiet messen.
Turnier in Langenheide: Die verbliebenen vier Teams (Germania Westerwiehe und DJK Bokel hatten ihre Teilnahme abgesagt) präsentierten sich als echte Minimalisten, zumindest im Ranking: Mit »nur« 3:0 Toren und neun Punkten aus drei Spielen qualifizierte sich Gastgeber TuS Langenheide vor der Mannschaft des FC Gütersloh (2:0 Tore) für das Endrunden-Turnier in Rheda. Peter Spiecker, Uwe Hermbecker und Dirk Esser waren die Langenheider Schützen. Im torreichsten Spiel des Tages siegte TSG Harsewinkel gegen das Turnier-Schlusslicht VfB Schloß Holte mit 4:2 im Neunmeterschießen. Nachdem Langenheide und Gütersloh als Qualifikanten feststanden, beließen es die Veranstalter im letzten Spiel bei einer Entscheidung »vom Punkt«.
Turnier in Halle: Im Schatten des Gerry-Weber-Stadions fühlte sich die Abordnung aus Steinhagen am wohlsten. Die Spvg. (11 Punkte) verlor in der Osning-Kampfbahn keine Begegnung, teilte sich nur mit Hesseln und Gastgeber Halle die Punkte. Jubel auch im Hesselner Lager: Etwas überraschend schlugen die »Schwarz-Gelben« (10) Nachbar Halle (7) mit 2:0, den drittplazierten SV Herzebrock (9) mit 2:1 und zogen so vorbei auf den zweiten Qualifkationsplatz. Gütersloher TV (6) wurde im Sechser-Feld Vorletzter. Abgeschlagen war nur SW Marienfeld mit 0 Punkten aus fünf Spielen.
Turnier in Neuenkirchen: »Vier aus Neun« hieß der Qualifikationsmodus in Neuenkirchen (VfB Lette war nicht angetreten). Enttäuschend aus heimischer Sicht war das Abschneiden der Spvg. Versmold. Aufgrund von Personalproblemen traten die Fleischstädter ohne Auswechselspieler an. Ralf Dingwerth verbuchte beim 1:3 gegen SCW Liemke das einzige Erfolgserlebnis für die Uthmann-Crew. Gegen den Gruppen-Zweiten SV Spexard erreichte Versmold ein 0:0. Es folgten weitere Niederlagen gegen Mastholte (0:1) und Sieger Victoria Clarholz (0:1). In der Endrunde stehen SC Wiedenbrück 2000, Westfalia Neuenkirchen, SV Spexard und Victoria Clarholz.
Turnier in Amshausen: Das ist ein cleverer Gastgeber: Dem SC Verl (12 Punkte) ließ TSV Amshausen im Sechser-Feld standesgemäß den Vortritt. Als Rangzweiter qualifizierten sich die »Blauen« (10) dann aber doch für die nächste Runde in Rheda. 0:0 endete der direkte Vergleich. Der einzige Punktverlust für den SC. Mit 12:5 Toren war Verl das Maß aller Dinge. FSC Rheda gelb landete mit acht Punkten auf Rang drei. Gefolgt von Friedrichsdorf (7), Isselhorst (5) und den punktlosen Solbadern.

Artikel vom 06.06.2005