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Pixel wurde prima präsentiert

WDR-Dreh für »Dorfplatz Schlag 10« - »eine tolle Gemeinschaft«


Herzebrock-Clarholz/Pixel (dibo). »Keine Kirche, dafür aber eine tolle Dorfgemeinschaft« - das fiel WDR-Moderatorin Christine Etrich sofort auf, als sie am Freitagmorgen mit dem Kamerateam in Pixel (Herzebrock-Clarholz) anrückte, um eine neue »Dorfplatz Schlag 10«-Folge für den Westdeutschen Rundfunk abzudrehen. Am Abend zuvor war der kleine Ort in der Lokalzeit OWL ausgelost worden. Flugs wurde beraten, was man den Leuten vom Fernsehen bieten könne. Merke: In Pixel ist was los. In Trachten kochte die Landfrauen-Sektion bei Heitmann was Westfälisches, es gibt Drachenflieger, das Gemeinschaftshaus St. Michael mit Kindergarten und Schule, einen Geflügelzuchtverein, einen »Pixel-Park«, einen Weihnachtsmarkt und ein bronzezeitliches, 5000 Jahre altes Gräberfeld. Vor laufender Kamera konnten die für den Lückenschluss des Radweges zwischen der Emssiedlung und Heitmann engagierten Pixeler Statements abgeben. Zum »Dreh« auf dem Spielplatz am Kiefernweg hatten sich etliche Bewohner eingefunden. Bürgermeister Jürgen Lohmann war gekommen, Vertreter der Herzebrocker Schützengilde mit dem Königspaar Benno und Uschi Brüser und Pixels älteste Bürgerin, Gertrud Wedeking (92). Seit gestern Abend wissen die WDR Zuschauer auch, warum Pixel Pixel heißt. Das, so erklärte Landwirt und Schütze Klaus Bockhorn mit Verweis auf den Ausdruck »Von der ÝPiekeÜ auf«, bedeutet »Waldspitze«.

Artikel vom 04.06.2005