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Schwellenfreier Zugang
zur Tonnenheider Kirche

Neue Rampe in ehrenamtlicher Arbeit


Tonnenheide (WB). »Zupacken statt jammern« - unter diesem Motto sind in dieser Woche Gemeindeglieder aus Tonnenheide daran gegangen, einen Missstand an der Christuskirche zu beheben. Unter der Anleitung von Maurermeister Alfred Kolkhorst trafen sich die rüstigen Rentner Herbert Estermann, Kurt Hüpler, Wilhelm Holzmeier, Gerhard Rüter und Harald Wehebrink, um einen behindertengerechten Zugang zur Kirche zu schaffen.
Lange war vielen älteren oder gehbehinderten Gemeindegliedern die Eingangsstufe ein Dorn im Auge. Mehrere Kollekten von goldenen Hochzeiten, eine Spende der Frauenhilfe sowie Einzelgaben wurden zusammengelegt, um Abhilfe zu schaffen. Mit vereinten Kräften wurden die Platten auf dem Vorplatz aufgenommen und der Platz mit Sand angefüllt, so dass eine sanft ansteigende Rampe entstand. Alle Beteiligten brachten Zeit, Fachkenntnis und Kraft ehrenamtlich ein. »Nun braucht niemand mehr ÝSchwellenangstÜ vor der Kirche zu haben«, meint Pfarrerin Micaela Strunk-Rohrbeck augenzwinkernd. Am Sonntag, 5. Juni, kann der Eingangsbereich beim Gottesdienstbesuch um 10 Uhr erprobt werden.

Artikel vom 03.06.2005