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Handball-Kinder
helfen Kindern

Loxtener »Reinert Bärchen-Cup«

Versmold-Loxten (guf). »Kinder helfen Kindern« - einen Handballnachmittag voller Spiel und Spaß wollen Sportfreunde Loxten und die Privat-Fleischerei Reinert zum Volltreffer für die gute Sache machen. Denn der Gesamterlös der Turniere am Samstag, 4. Juni, in den Sporthallen der Hauptschule Versmold kommt bedürftigen Waisenkindern in Guinea zu Gute.

Der »Reinert Bärchen-Cup« schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Von 13 bis 18 Uhr sind insgesamt 18 E- und F-Jugend-Handballteams am Ball. Mannschaften von SF Loxten, Spvg. Versmold, Spvg. Hesselteich, TV Werther, TuS Borgholzhausen und VfL Sassenberg jagen dem runden Leder hinterher oder können sich in der zweiten Halle auf einem abwechslungsreichen Spielparcours austoben - ein Paradies für alle bewegungshungrigen Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren.
Am Rande gibtÕs natürlich die passende Stärkung: ob Bratwurst, Hot Dog, Erfrischungsgetränk oder selbstgebackenen Kuchen, den die Eltern der Kinder aus 13 Loxtener Jugendteams beisteuern. Eine Riesentombola mit hochwertigen Preisen bis zum DVD-Player lockt ebenfalls. Und der komplette Erlös fließt in die Kassen des Kinderhilfsprojektes »Children for a better World« in Guinea. Jutta Johanna Reinert setzt sich seit Jahren mit großem Engagement für die Organisation ein, so dass die Lebenssituation der Waisenkinder in Westafrika bereits deutlich verbessert werden konnte.
Nachdem in der Vergangenheit bereits Jugendfußballer in Versmold für die gute Sache gekickt haben, sind jetzt also die Nachwuchshandballer an der Reihe. Und die Sportfreunde Loxten haben unter der Regie von Marlies Possehl und Ulrike Sirges insgesamt 40 Helfer mobilisiert, damit das Sportfest für den guten Zweck, Teilnehmer und Zuschauer ein voller Erfolg wird. Auch die Verbandsliga-Mannschaft und die erfolgreiche B-Jugend sind voll in die Organisation eingebunden. Schließlich sollen beim »Bärchen-Cup« alle Jungen und Mädchen Sieger sein - die teilnehmenden Mannschaften wie auch die Waisenkinder in Guinea.

Artikel vom 03.06.2005