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Guten Morgen
Vor zwei Tagen hieß es »Abschied nehmen« von den kräftigen Männern, die immer da waren, wenn sie gebraucht wurden -Êund das zu jeder Jahreszeit. Sie hatten immer ein freundliches Wort oder eine nette Geste für ihre Kunden übrig. Seit Dienstag ist die Mülldeponie des Kreises Höxter in Wehrden für die vielen privaten »Restmüll-Lieferanten« endgültig geschlossen. Da war auf beiden Seiten schon Wehmut zu spüren, kennt man sich doch zum Teil Jahre lang. Zuletzt war der Ansturm riesig. Sicherlich geprägt von der drängenden Frage, was wohl die Zukunft (abfalltechnisch und vor allem auf den Geldbeutel bezogen) bringen wird.
Spezialisierte Firmen übernehmen nun vor Ort den Job, dort kann man die alten Teppiche, den bleichen Lampenschirm und das Metallgestell abliefern. Aber der lieb gewonnene Satz »Ich fahr' mal eben auf die Deponie« -Êder ist Vergangenheit, das schmerzt schon. Denn auf die »Jungs« der Deponie war stets Verlass, sie hatten viel Erfahrung und gaben Tipps gerne weiter. Sie waren ein echt »starkes Team« und können stolz darauf sein.Harald Iding
Motorroller
erneut zu schnell
Bad Driburg (WB). Wieder ein frisierter Motorroller in der Badestadt: Einer Streifenwagenbesatzung fiel am vergangenen Montag in Bad Driburg ein 17-Jähriger mit einem Motorroller der Marke Peugeot auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h den Konrad-Adenauer-Ring in Richtung Pyrmonter Straße befuhr. Die Beamten hielten Fahrzeug und Fahrer an und überprüften ihn. »Durch technische Veränderungen konnte die Geschwindigkeit erreicht werden«, berichtet die Polizei. Da das Fahrzeug dadurch führerscheinpflichtig wurde und der 17-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und kommt an einem Brakeler Schlachterladen vorbei. Dort wartet ein Hund vor der Tür treu auf sein Frauchen, das im Geschäft Wurst und Schnitzel einkauft. Der Vierbeiner hat einen guten Blick auf die Auslagen - und man sieht, dass dem »Wauwau« förmlich das Wasser im Munde zusammenläuft. Je mehr die Verkäuferin den Kunden knackige Würste und leckere Nackensteaks zeigt, um so hungriger wird der Hund. Frauchen hat soetwas schon geahnt und ihrem Begleiter als Entschädigung eine große Wurst mitgebracht. Ich habe noch nie einen Hund so glücklich gesehen, schmunzelt...EINER















Artikel vom 02.06.2005