Hövelhof (WV). 16 Hövelhofer Schwimmer, die insgesamt 88 mal an den Start gingen, mussten sich beim internationalen Herforder Schwimmfest im 580 Solisten und 38 Vereine umfassenden Teilnehmerfeld behaupten. Der HSV-Kader schwamm auf der ungewohnten und bei den meisten ungeliebten 50-Meter-Bahn zu 23 Bestzeiten, die zu fünf Medaillen (einmal Gold, einmal Silber) reichten. Zu den erfolgreichsten gehörten Pia Horenkamp, Alexander Löhrhoff und Nico Tudisco. Pia konnte sich trotz starker Konkurrenz einen zweiten Platz über 100 m Schmetterling erschwimmen und kraulte mit dem vierten Platz über 100 m Freistil nur knapp an einem Medaillenrang vorbei. Alexander Löhrhoff sicherte sich neben einem Goldrang über die 100 m Brustdistanz zwei Bronzemedaillen über 200 m Brust und 100 m Freistil und war damit der erfolgreichste HSV-Schwimmer. Nico Tudisco erreichte über 100 m Brust einen sehr guten Bronzerang. Auch seine beiden fünften Plätze über 100 m Rücken sowie 200 m Brust konnten sich durchaus sehen lassen. Erwähnenswert war auch die Leistung der jüngsten Hövelhofer Starterin Marina Bonke. Sie erschwamm sich nicht nur einen guten sechsten Platz über 100 m Brust, sondern konnte auch ihre alten Bestmarken über 200 m Freistil und 200 m Lagen deutlich steigern. Die größte Leistungssteigerung gelang jedoch Manuel Wolfslau, der seine 200 Meter Lagen-Bestmarke um mehr als elf Sekunden verbessern konnte. Das Gleiche gelang auch Nils Kinder über 200 m Brust. Die besten HSV-ErgebnisseMarina Bonke (95): 6. 100 m B/ 7. 100 m S; Pia Horenkamp (92): 2. 100 m S/ 4. 100 m F/ 5. 100 m R/ 5. 200 m F/ 6. 200 m R/ 7. 200 m L/ 10. 200 m B; Maike Füchtmann (90): 7. 100 m S/ 7. 200 m R; Daniela Buhr (90): 5. 100 m R; Steven Reineke (94): 9. 100 m R;Nils Kinder (92): 6. 200 m B/ 8. 200 m L/ 9. 100 m S/ 9. 100 m R/ 9. 200 m R/ 9. 200 m F; Alexander Löhrhoff (92): 1. 100 m B/ 3. 200 m B/ 3. 100 m F/ 6. 200 m L/ 10. 100 m S/ 10. 200 m F; Nico Tudisco (91): 3. 100 m B/ 5. 100 m R/ 5. 200 m B/ 6. 200 m L/ 7. 200 m F/ 8. 100 m S/ 9. 200 m R/ 10. 100 m F; Manuel Wolfslau (91): 10. 100 m S.
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