Die Wolfsburger Autostadt von Volkswagen hat seit ihrer Einweihung vor fünf Jahren jährlich 20 Millionen Euro Verlust gemacht. Ausgeglichen wird das Defizit laut einem Bericht der »Wirtschaftswoche« durch einen Konzernzuschuss, der intern »Budgetmittel zur Absatzförderung« genannt wird. Das 25 Hektar große Areal beherbergt ein Museum, Pavillons für die einzelnen Konzern-Marken sowie ein Ritz-Carlton-Hotel. Die Unternehmensführung hält die Autostadt für eine »erfolgreiche Kommunikationsplattform«. Studien haben ergeben, dass 10 000 Autoverkäufe auf die Autostadt zurück gehen.