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DRK gewann 200 neue Mitglieder

Blutspendewesen gut etabliert

Lübbecke (HoG). Der DRK-Ortsverein Lübbecke hat im vergangenen Jahr rund 200 neue Mitglieder gewonnen und zählte zum Jahresende 1 069 fördernde Mitglieder.

Vorsitzende Dr. Heide Weitkamp nannte während der Jahreshauptversammlung in der Pestalozzischule diese erfreuliche Entwicklung und wies darauf hin, dass künftig etwa alle zwei bis drei Jahre Mitgliederwerbungen geplant seien, um so neue Mitglieder für die wichtige Arbeit gewinnen zu können.
Derzeit gibt es die Bereitschaft, den Frauenarbeitskreis, die Grünen Damen, die Kleiderkammer, den Seniorenclub und die Behindertengruppe. In diesen sechs Gruppen arbeiten derzeit 107 aktive Helfer, 87 weibliche und 20 männliche. Insgesamt wurden nach Aussage von Dr. Weitkamp 14 692 Arbeitsstunden geleitet (Vorjahr 12 000). Bedauerlich sei, dass es bislang noch nicht gelungen sei, wieder eine Jugendrotkreuzgruppe zu etablieren.
Erfolgreich sei die Haus- und Firmensammlung gelaufen. Ein besonderes Dankeschön richtete die Vorsitzende in diesem Zusammenhang an alle Sammler. Gut etabliert habe sich auch das Blutspendewesen in Lübbecke. Die Zahl der erschienenen Spender sei stabil. Insgesamt habe es im vergangenen Jahr 25 Blutspendetermine gegeben, darunter ein Sondertermin. 2 235 Spender seien registriert worden, davon 138 Erstspender. Seit Beginn der Blutspendeaktion in Lübbecke im Jahre 1952 seien 68 342 Blutspender gezählt worden, darunter 2 018 Erstspender. Gut angenommen worden sei auch die Kinderbetreuung.
Eine wichtige Arbeit leisteten die Grünen Damen, wobei Dr. Weitkamp hier besonders auf das gute Klima zwischen den Aktiven und dem Lübbecker Krankenhaus hinwies.
Die Kleiderkammer habe im August die neuen Räume bezogen und verfüge jetzt über mehr Platz, was sich positiv auf die Arbeit auswirke. 1 650 Arbeitsstunden seien hier geleistet worden, in denen mehr als 35 000 Kleidungsstücke am 1 440 Personen ausgegeben worden seien.
Ihre aufrichtigen Dank zollte Dr. Heide Weitkamp allen, die den Ortsverein ideell und material unterstützt und viel Kraft und Zeit investiert hätten.

Artikel vom 01.06.2005