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Weber: Team-Essen in Verl
   Der künftige Trainer des FC Gütersloh 2000, Jörg Weber, kehrt am Sonntag an seine alte Wirkungsstätte zurück: Die letzte Oberliga-Partie dieser Saison bestreitet Weber mit dem VfB Fichte Bielefeld bei seinem Ex-Verein SC Verl. Nach dem Abpfiff bleiben die Gäste in Verl - der Coach hat Vorstand und Mannschaft (inklusive Spielerfrauen) zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Bei den Gastgeber gibt es keine offizielle Verabschiedung für jene Kicker, die Poststraße verlassen werden. SCV-Chef Peter Mankartz kündigt an: »Nach dem Spiel lassen wir die Saison mit einer feucht-fröhlichen Grill-Party auf dem Klubgelände ausklingen.«

Rodehutskors an der Linie   Kuriosum beim letzten Auswärtsspiel des Landesligisten SV Spexard bei SF Warburg: Weil das angesetzte Schiedsrichtergespann nicht erschienen war, musste ein Zeitungs-Mitarbeiter als Referee aushelfen. Hätte sich kein Ersatz gefunden, die Spechte« hätten noch einmal die weite Reise antreten müssen. Als einer der beiden (Not-)Linienrichter fungierte der mitgereiste Spexarder Ex-Obmann Jörg Rodehutskors. »Das war das ruhigste Spiel in meiner Laufbahn als Linienrichter«, schmunzelte der »Jogi«.

Graul junior in der Bezirksliga   Herzlich willkommen in der Fußball-Bezirksliga Bielefeld/Gütersloh: Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der TuS Solbad Ravensberg den Sprung in die 7. Liga geschafft. Bester Torschütze beim TuS: Andre Graul, Sohn des früheren FCG-Managers Volker Graul, hat 22mal in dieser Saison getroffen. Der Star des Meisters: Ex-Profi Martin Przondziono. »Dieser Aufstieg bedeutet mir fast genauso viel wie meine früheren Erfolge«, zeigt der 35-Jährige noch großen Ehrgeiz.

Hock aus Luxemburg zurück   Carsten Hock ist wieder da. Nach einem Gastspiel in Luxemburg schmiedet der 32-jährige Keper, der unter anderem in der Kiste des einstigen Verbandsligisten FSC Rheda stand, Comeback-Pläne. »Vielleicht braucht ja der FC Gütersloh einen zweiten Torwart«, meint Carsten, der in der neuen Saison alle FCG-Nachwuchstorhüter von der A- bis in die C-Jugend trainieren soll. Mit Rapid Mansfeldia Luxemburg stieg Hock in die dortige 2. Liga auf. Probleme gab's lediglich mit dem Trainer: »Weil der nur Polnisch und Französisch spricht, konnte ich mich mit ihm kaum vernünftig unterhalten.« cas/jm/vs

Artikel vom 01.06.2005