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Lärm am Holser
Sportplatz

CDU-Ortsunion um Abhilfe bemüht

Bünde-Holsen-Ahle (BZ). Hinweisen aus der Bevölkerung auf Lärmbelästigungen, prekäre Verkehrssituationen und uneinsichtige Hundehaltersind die Vorstandsmitglieder der CDU-Ortsunion Holsen-Ahle nachgegangen. Bei einer Fahrt durch die Ortsteile holten sich die Christdemokraten fachkundigen Rat durch die Beteiligung der hiesigen Polizeibehörde.

Verbesserungen zu der gegenwärtigen Situation wurden im Einzelnen zu folgenden Punkten besprochen:
- Belästigungen der Anwohner am Sportplatz Holsen durch Staubentwicklung bei privaten Autorennen auf dem Festplatz, sowie übermäßig laute Musik aus Autoradios. Eine Verlagerung des Treffpunktes der Jugendlichen in das kleine Wäldchen am Ende des verlängerten Schluchtweges könnte eine Verbesserung der Situation bedeuten.
- Bei mehreren Straßen in Zone 30-Gebieten ist die Markierung zur Beachtung der Vorfahrt nicht mehr erkennbar. Ein Antrag auf Behebung der Mängel wurde formuliert.
- Das Parken auf Radwegen, eine gefährliche Unsitte, vornehmlich an der Osnabrücker Straße in Ahle, soll durch das Aufstellen von Schildern unterbunden werden. Nur dadurch wird für die Polizei ein strafmöglicher Rechtsraum geschaffen. Entsprechende Schritte wurden eingeleitet.
- Über die Unsitte von Tierfreunden, den Hundekot auf Gehwegen und Plätzen einfach liegen zu lassen, lagen bei einigen Mitgliedern erhebliche Beschwerden vor. Obwohl im Bürgerbüro der Stadt praktische Tüten für die Entsorgung vorgehalten werden, kümmern sich die Besitzer nicht um die Beseitigung.
»Wir wollen hiermit noch einmal im Verständnis dafür werben, dass der Hundekot jeweils selbst entsorgt wird, was im übrigen auch für wild in der Landschaft herumliegenden Müll gilt, damit unsere Stadtteile sauberer werden«, erklärten die Ratsmitglieder Gunthild Stuke und Karl-Heinz Eckert. Weitere Anliegen und Anregungen der Einwohner werden bei der nächsten Sitzung beraten.

Artikel vom 03.06.2005