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Stockmeyer gewinnt »Wurst-Cup«

Mit 2:0-Sieg gegen Reinert-Mitarbeiter Frühstücks-Gutschein erspielt


Versmold-Oesterweg (GG). »Wir haben schöne Spiele gesehen, alles lief fair ab, das Wetter war mehr als gut - ich würde sagen, der diesjährige Wurst-Cup ist gelungen«, brachte es am Samstag Horst Kleine-Tebbe, Gründer des Firmen-Hobbyfußballturnieres »Wurst-Cup«, auf den Punkt. Insgesamt neun Mannschaften mit jeweils fünf Feldspielern und einem Torwart hatten an dem großen Fußballturnier nach DFB-Kleinfeldregeln auf der Hesselsportanlage teilgenommen.
Auch im zehnten Jahr der Veranstaltung konnte Wurst-Cup-Gründer Kleine-Tebbe mit dem Zuspruch von Kickern und Zuschauern mehr als zufrieden sein. »Die Spieler haben trotz der Hitze tolle Leistungen gezeigt«, lobte er. Gewinner des Êdiesjährigen Wurst-Cups wurden die Spieler der Firma Stockmeyer, die im Finalspiel mit 2:0 Toren gegen die Mannschaft der Firma Reinert ihren Sieg besiegelten. DamitÊ konnten Stockmeyer-Fußballer nach ihrer Erfolgsserie 1997 und 1998 mal wieder den großen Wurst-Cup Pokal in ihren Händen halten. Dazu gab es erstmalig auch noch einen von der Firma Nölke gespendeten Wanderpokal.
Neben den neun Stockmeyer-Kickern im Alter von 18 bis 54 Jahren war auch bei Trainer Lucio Corbo die Freude über den Turniergewinn groß. Die Siegesprämie, ein Frühstück für 16 Personen im Altstadthotel, wurde von der Firma Nagel gestiftet, die ebenfalls mit einer Mannschaft an dem Turnier teilnahm. Dazu gab es einen von drei Fußbällen, die die Firma Reinert gesponsert hat, während Stockmeyer die Finanzierung von vier Pokalen übernommen hatte. Die Spieler der edelstahlverarbeitenden Firma Quander aus Bockhorst konnten sich über den dritten Platz freuen.
Damit die einzelnen Begegnungen fair verliefen, hatte Horst Kleine-Tebbe einen Profi-Schiedsrichter verpflichtet. Dieter Menzel, der seit vielen Jahren die A-Liga Spiele beim VfL Ummeln pfeift, übernahm in Oesterweg die Rolle des Unparteiischen. Den Ehrenpreis für den turnierbesten Spieler verlieh Horst Kleine-Tebbe an Ralf Scheer von der Firma Quander. Ein Schinkenkorb war der Lohn für den engagierten Einsatz.

Artikel vom 30.05.2005