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Stimmen
zum Spiel


Jens Pfänder (Trainer tuS N-Lübbecke): Der TV Großwallstadt hat die ersten 30 Minuten bestimmt. Wir waren zwar engagiert, aber auch unkonzentriert. Und die Verabschiedung unserer Spieler hat ebenfalls dazu beigetragen, dass wir nicht unser Spiel fanden. In der Halbzeit habe ich gefrodert, dass wir die Emotionen aufwecken, klare Sachen herausspielen müssen. Ab der 35. Minute waren wir in Reichweite, dann hatten wir die bessere Kondition und die besseren Nerven. Ab der 55. Minute war's Spitz auf Knopf. Wer da das nächste Tor macht, würde gewinnen. Es war Kubes. Und wir haben gewonnen

Peter Meisinger (Trainer des TV Großwallstadt): Wir haben in den ersten 30 Minuten gut gespielt. Aus der Abwehr haben wir Konter gelaufen. Wir haben es aber versäumt, einen größeren Vorsprung als das 11:16 herauszuwerfen. Als der TuS im zweiten Durchgang wieder dran war, wurde unser Spiel zäh, die Lockerheit ging verloren und wir haben die Big-Points nicht mehr gemacht. Aber das kenne ich ja schon aus der gesamten Saison. Es hätte mich gewundert, wenn es im letzten Spiel anders gelaufen wäre.

Rolf Hermann (Linkshänder des TuS N): Ging um nichts? Schon. Aber die Motivation war trotzdem vorhanden. Wir wollten unbedingt den positiven Trend der letzten Wochen forsetzen. Zu Beginn waren wir nicht druckvoll genug. Da sah's nicht gut aus. Aber in der zweiten Halbzeit ist uns das wesentlich besser gelungen. Das war's dann.

Artikel vom 30.05.2005