Warburg (sdi). Na bitte - es geht doch! Der SV Spexard hat endlich seine Durststrecke beendet und in Warburg mit 5:0 (3:0) gewonnen. SVS-Coach Olaf Tödtmann verbrachte nach eigener Aussage dennoch einen äußerst kuriosen Nachmittag. Und das lag nicht am zweiten Rückrundensieg. Zunächst tauchte der Referee nicht auf und war auch via Telefon nicht zu erreichen. Somit konnte die Partie erst mit 45 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Für die zweite Kuriosität sorgte dann SVS-Ersatzkeeper Alexander Rickfelder, der gestern im Sturm ran durfte und seinen Einsatz mit seinem Kopfballtor zum 5:0 (90.) rechtfertigte. Zudem scheint der stürmende Tormann mit seherischen Fähigkeiten ausgestattet zu sein - sein Tor hat er auf der Bank vorausgesagt. Vor dem Seitenwechsel trafen Nikos Stamatis (8./30.) und Zeki Aksoy (24.). Den vierten Treffer der Begegnung steuerte Ingo Kirstein (88.) bei. Übrigens: Der SV Spexard gab seinen siebten Neuzugang bekannt. In der nächsten Saison wird Stefan Gök von der TSG Harsewinkel an der Bruder-Konrad-Straße auflaufen. SV Spexard: Rickmann - Jäger - Förster (78. Rickfelder), Blomendal 46. Jasarevic) - Brockmann, Karaarslan, Finocchiaro, Aksoy, Stamatis - Kirstein, Martinez.
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