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Strenge Standards für Bio-Produkte
Lübbecke (WB). Bioprodukte müssen die Erzeugungs-, Verarbeitungs- und Kontrollvorschriften der europäischen Öko-Kennzeichnungsverordnung Nr. 2092/91 erfüllen. Diese strengen Standards gelten für alle Produkte, die in der Kennzeichnung oder Werbung den Eindruck vermitteln, sie würden aus ökologischem Landbau stammen. »Die Verordnung ist für alle Mitgliedsstaaten der EU verbindlich. In Dänemark, Spanien und Finnland führen die Behörden die Kontrollen durch«, erklärt aid, der Informationsdienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft. In den anderen Ländern, so auch in Deutschland, sei dies die Aufgabe von privaten Kontrollstellen, die von den Kontrollbehörden überwacht werden.
Importprodukte, die außerhalb der EU erzeugt wurden, müssen ebenfalls die europäischen Richtlinien erfüllen. Einige Länder, zum Beispiel Israel und die Schweiz, haben gesetzliche Regelungen, die ähnlich sind wie die der EU. Dies vereinfacht das Importverfahren.

Tageskalender
Lübbecke
Wassergymnastik der »Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs«, von 16 bis 17 Uhr in der Bäderabteilung des Krankenhauses.
Nettelstedt
Blutspende des DRK von 16 bis 20 Uhr im Sportzentrum.

Notdienste
Apotheken. Rund-um-Dienst von Mo. 9 bis Di. 9 Uhr: Apotheke Gehlenbeck, Lindenstraße 35, Tel. 0 57 41/ 36 90 90. Mo. 9 bis 20 Uhr: Mo. 9 bis 20 Uhr: Wiehen Apotheke Pr. Oldendorf-Holzhausen, Bahnhofstraße 29, Tel. 0 57 42/ 25 75. Mo. 9 bis 20 Uhr: Freiherr-vom-Stein Apotheke Espelkamp, Breslauer Straße 29, Tel. 0 57 72/34 66. Mo. 18.30 bis 20 Uhr: Neue Apotheke Lübbecke, Lange Straße 20, Tel. 0 57 41/ 3 19 80.
Polizei: Tel. 1 10.
Rettung und Feuer: Tel. 1 12.
Krankentransport: Tel. 1 92 22.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und lernt die verschiedenen Kategorien von Radlern kennen. Beispielsweise jene, die grundsätzlich entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs sind und Fußgänger damit immer wieder verunsichern und auch gefährden. Dann gibt es aber auch eine Gruppe, die Fußgänger genau als das sieht, was sie sind: die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Und auf die sollten wirklich alle Rücksicht nehmen, appelliertEINER

Artikel vom 30.05.2005