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Lehmbruck
wird geehrt

Ausstellung zum 100.


Duisburg (dpa). Seinen 100. Geburtstag feiert das Duisburger Wilhelm Lehmbruck Museum im September mit gleich vier Ausstellungen. Gezeigt werden neben Werken von Auguste Rodin und Aristide Maillol insbesondere Arbeiten des Namensgebers des Hauses - dem in der Ruhrgebietstadt geborenen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck (1881-1919). Die Schau »Wilhelm Lehmbruck und das Menschenbild der Moderne« ist vom 25. September an zu sehen. Lehmbruck gilt mit seinen »Menschenbildern« - empfindsam verletzlichen und ausdrucksstarken Figuren wie »Emporsteigender Jüngling« oder »Große Sinnende« - als einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne.
Seinen unverwechselbar eigenständigen Stil entwickelte er in Auseinandersetzungen mit den Pariser Bildhauern Auguste Rodin (1840- 1917) und Aristide Maillol (1861-1944). Eine Sonderschau stellt 30 hochkarätige Arbeiten der beiden Künstler dem Werk Lehmbrucks gegenüber. Eine weitere Sonderausstellung widmet sich dem Erbauer des Museums, das in zwei Phasen von Manfred Lehmbruck (1913-1992) errichtet wurde.

Artikel vom 28.05.2005