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Musikpraktisch
Diese Instrumente sind in einem Orchester lange zu suchen: Mit Besen und Eimern, Küchengeräten und Baustellenutensilien bat der musikpraktische Kursus der Jahrgangsstufe 12 des Goerdeler-Gymnasiums jetzt zum Konzert. Die zahlreich erschienen »Stomp-Fans« wurden schnell von der Begeisterung auf der Bühne angesteckt, es gab Szenenapplaus und stehende Ovationen als Anerkennung für eine fast professionell anmutende, fasziniernde Performance. Besonderes Vergnügen bereitete den Zuschauern die Szene »Hefte raus! Klassenarbeit!«, in der das Schreiben einer Klausur dargestellt wird. Dazu reichte Kuli-Klicken, Füßestampfen und Stühlerücken aus.
Beim Randalieren
sich selbst verletzt
Paderborn (WV). Bei einer Schlägerei in einem Paderborner Innenstadtlokal wurde ein britischer Soldat (17) am Donnerstagabend durch Glasscherben verletzt. Nach einer Rangelei mit einem deutschen Gast ging ein Bierglas zu Bruch.
In der Nacht wurden zwei Soldaten von Zeugen beobachtet, wie sie die Haustürscheibe eines Hauses an der Neuhäuser Straße einschlugen. Die beiden britischen Armeeangehörigen (16/19) wurden von einer Polizeistreife gestellt. Der 16-jährige Randalierer hatte sich bei der Sachbeschädigung erheblich verletzt und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus
gebracht werden. Die britische Militärpolizei nahm beide Soldaten in Arrest. Ein geplanter Urlaub wurde sofort gestrichen.

Theaterstück
zur Suchtwoche
Paderborn (WV). Im Rahmen der Suchtwoche präsentiert das Jugendkulturzentrum MultiCult am Maspernplatz am Dienstag, 31. Mai, um 16.30 Uhr das Theaterstück »Durch Dick und Dünn«. Es thematisiert den Teufelskreis der Magersucht und ist für Jugendliche ab 14 Jahren sowie für interessierte Erwachsene geeignet. Das Theaterstück benennt in Szenen auch die Ursachen für eine Magersucht.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zum neuen Zebrastreifen in Sande am Dirksfeld und freut sich darüber, dass die Busfahrer, die immer in Eile sind, spontan anhalten und den Kindern die Möglichkeit zur gefahrlosen Überquerung der Straße bieten. So ist der Überweg eine vernünftige Einrichtung, meint EINER

Artikel vom 28.05.2005