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Josef Perschke geehrt

Seit mehr als 30 Jahren Ortsvorsteher in Rödinghausen

Rödinghausen (BZ). Bürgermeister Ernst-Wilhelm Vortmeyer ehrte Josef »Sepp« Perschke für seine 30-jährige Tätigkeit als Rödinghauser Ortsvorsteher.
Vortmeyer wies darauf hin, dass Perschke der erste und bislang einzige Ortsvorsteher in der Gemeinde Rödinghausen sei, der auf eine 30-jährige Tätigkeit zurückblicken könnte. Den Dank im Namen von Rat und Verwaltung verband Vortmeyer mit einem Dank im Namen von allen Menschen, denen Perschke je geholfen hat.
Der Rödinghauser Bürgermeister hob vor allem den unermüdlichen Arbeitseinsatz von Sepp Perschke hervor. Perschke sei ein Musterbeispiel für ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement. Seine Aufgabenerledigung sei darüber hinaus immer mit persönlicher Bescheidenheit gepaart gewesen, um seine Person sei es nie gegangen.
Sepp Perschke war 25 Jahre Ratsmitglied in Rödinghausen und hat in diesen Jahren seiner Gemeinde in praktisch jeder Hinsicht gedient. Eine Schlüsselrolle hat er gespielt im Verkehrsverein, im Altenclub Nord, in der Feuerwehr und in der Patenschaft für die Fritschendorfer.
Für seine Partei, die SPD, ist er seit vielen Jahren Vorsitzender der SPD-Seniorengemeinschaft »60plus«. Perschke war und ist seit vielen Jahren Mitglied in zahlreichen Vereinen, in denen er sich ebenfalls engagiert. Für seine umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit wurde Sepp Perschke im Dezember 1998 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Ernst-Wilhelm Vortmeyer stellte heraus, dass Perschke sich vorbildlich engagiert habe, obwohl er kein gebürtiger Rödinghauser sei. Er kam erst nach dem zweiten Weltkrieg, im Jahre 1949, mit 23 Jahren in die Wiehengemeinde, die schnell zu seiner neuen Heimat wurde

Artikel vom 26.05.2005