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Klassik und Swing für einen guten Zweck

Konzert mit dem KWG-Orchester, der Musikschule und dem »happy music sound orchestra«


Höxter (ds). Sein mittlerweile 14. Konzert für einen guten Zweck veranstaltete jetzt der Lions Club Höxter-Corvey. »In Zeiten, in denen die öffentliche Förderung von Kunst und Kultur unter Streichszenarien leidet, ist sehr wichtig, die Jugendarbeit innerhalb der Musikschule in Höxter zu unterstützen«, sagte der Lions-Präsident Ulrich Krätzig.
Gemeinsam mit Eva Greipel-Werbeck, Musikerzieherin am König-Wilhelm-Gymnasium, Petra Salzburger-Brehmer, Gesangslehrerin der Musikschule, sowie den weiteren Organisatoren Martin Leins und Roland Beverungen vom »happy music sound orchestra« wurde ein Programm auf die Beine gestellt, welches nicht nur Liebhaber der klassischen Musik auf ihre Kosten kommen ließ, sondern auch die Freunde beswingter Musik bestens zu unterhalten wusste.
Das gemeinsame Orchester des König-Wilhelm-Gymnasiums und der Musikschule Höxter eröffnete den Abend mit Auszügen aus »Ein Sommernachtstraum« von Mendelssohn-Bartholdy, darunter der bekannte Hochzeitsmarsch.
Das gemeinsame Orchester wurde vor mehr als 40 Jahren gegründet und umfasst heute 10 bis 19 Jahre alte Jugendliche, die sich in ihrer Freizeit zum Musizieren und Proben treffen, während die Gymnasiasten ihre professionelle Ausbildung an der Musikschule genießen. Unter der musikalischen Leitung von Eva Greipel-Werbeck musizieren in dem Ensemble derzeit 40 Mitglieder.
Ein Klaviersolo des Preisträgers des Landeswettbewerbes »Jugend musiziert« illustrierte die Fähigkeiten des 12-jährigen Johannes Happe und bildete die Überleitung zur Gesangsklasse von Petra Salzburger-Brehmer, welche mit Auszügen aus »Westside Story« zu begeistern wusste.
Schließlich endete der Abend stilvoll und jazzig angehaucht mit dem »happy music sound orchestra« gemäß dem großen Vorbild James Last. »Easy Listening« oder »Happy Party Sound« sorgten für eine entspannte Stimmung und ließen den gut zweieinhalbstündigen Abend perfekt ausklingen.

Artikel vom 25.05.2005