München (dpa). Die geplatzte Übernahme von drei Konkurrenten und eine Sonderdividende an die Eigentümer haben Deutschlands größten Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland tiefer in die Verlustzone rutschen lassen. Im Geschäftsjahr 2004/05 (31. März) wurde der Nettoverlust von 120 auf 270 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres wurde aber erstmals in der Firmengeschichte ein kleiner Nettogewinn von 6,8 Millionen Euro erzielt, teilte die Kabel Deutschland GmbH (KDG) gestern in München mit.