26.05.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Freundschaftsstein zur Markt-Eröffnung

Drei Jubiläen in Bad Rothenfelde laden Besucher und Gäste zum Mitfeiern ein


Bad Rothenfelde (hj). 100 Jahre Bad - 10. Bad Rothenfelder Salzmarkt - fünf Jahre Galerie am Alten Gradierwerk - in diesem Jahr jagt in Versmolds Nachbargemeinde Bad Rothenfelde ein Jubiläum das andere. Die Verantwortlichen der jeweiligen Jubiläen haben keine Mühe und Kostengescheut, diese Feste für die Besucher besonders heraus zu putzen.
Ein buntes Programm garantiert den Besuchern, an allen vier Veranstaltungstagen vom 26. bis 29. Mai, abwechslungsreiche Kurzweil. Ob der Hobbykünstler- und Handwerkermarkt, der Biergarten mit seinem gastronomischen Angebot, die vielfältige musikalische Unterhaltung oder das betreute Kinderprogramm mit dem »Spielefanten« - jeder Besucher kommt garantiert auf seine Kosten.
Einige Highlights des 10. Salzmarktes seien hier genannt: Zu Gast ist an allen vier Tagen die Hasetaler Postkutsche. Wer mag, kann mit ihr eine zünftige Rundfahrt durch den Ort unternehmen. Außergewöhnlich ist sicherlich das Chorkonzert am Samstag, 28. Mai. Um 15 Uhr gibt ein südafrikanischer Gospelchor anlässlich der Afrikatage in der Gemeinde ein Konzert am Gradierwerk. Organisiert werden die »Bad Rothenfelder Afrikatage« von der ev. Kurseelsorge.
Ein besonderes Geschenk macht der langjährige Salzmarktteilnehmer Steinmetz Georg Schroer dem Heil- und Kurort Bad Rothenfelde mit dem von ihm gefertigten »Freundschaftsstein«. In einem feierlichen Akt übergibt er ihn Bürgermeister Klaus Rehkämper zur Eröffnung des Salzmarktes am Donnerstag, 26. Mai, um 11 Uhr.
Ein wahres Erlebnis verspricht dann am Samstagabend das geplante Musikfeuerwerk zu werden. Die stattliche Kulisse für diese Vorführung ist das Alte Gradierwerk. Am Sonntag gegen 11.30 Uhr geht es dann recht sportlich-handwerklich zu. Vertreter des Gemeinderates und aktive Bürger der Heilgemeinde messen sich in einem Wettbewerb im Dornenbündeln. Das wird eine recht stachelige Angelegenheit. Viele Generationen von Gradierwerkern haben früher damit den Erhalt der Gradierwerke, als Wahrzeichen des Ortes, gesichert.

Artikel vom 26.05.2005