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Fertigung im Griff


Maschinen- und Anlagenführer (Ausbildungsdauer: zwei Jahre) bereiten Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinen hinsichtlich bestimmter Funktionen und nehmen sie danach in Betrieb. In regelmäßigen Abständen führen sie Inspektionen durch und sind darüber hinaus mit Wartungsaufgaben betraut. Dabei füllen sie zum Beispiel Öle, Kühl- und Schmierstoffe nach, tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche aus und stellen das Spiel beweglicher Teile neu ein. Sie überwachen den Produktionsprozess und bedienen und steuern den Materialfluss. Auch die Anwendung von Fertigungstechniken und die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen fallen in ihren Verantwortungsbereich. Maschinen- und Anlagenführer - der Beruf steht übrigens auch Frauen offen - sind in industriellen Produktionsbetrieben unterschiedlicher Branchen tätig, insbesondere in Unternehmen der Metall-, Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Textil- und Druckindustrie sowie der Papier verarbeitenden Industrie. Dort arbeiten sie meist in Fertigungs- und Montagehallen.

Artikel vom 25.06.2005