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Ausbildung: Auch die Eltern sind gefordert

Arbeitskreis lädt zu Infoabend ins Rathaus ein


Steinhagen (anb). Der erfolgreiche Schritt ins Berufsleben - er liegt nicht nur am Engagement des Jugendlichen selbst, an der Begleitung und Unterstützung durch Schule und öffentliche Stellen sowie natürlich auch am Interesse eines Ausbildungsbetriebes. Auch die Eltern können und sollten ihn fördern. Das meint jedenfalls der Arbeitskreis »Übergang Schule-Beruf« und lädt zur Informations- und Diskussiosnveranstaltung ein: Am kommenden Dienstag, 31. Mai, heißt es von 19 Uhr an im Steinhagener Rathaus »Unterstützung bei Berufsorientierung und Ausbildung: Was können Eltern tun?«
Die Veranstaltung findet in der Reihe »Forum Ausbildung« statt, die der Arbeitskreis, der sich aus Institutionen und Einrichtungen im Nordkreis zusammensetzt, als eine Ausbildungsoffensive gestartet hat. Zwei Abende zum Thema, bei denen vor allem die Ausbildung in den Betrieben im Vordergrund stand, hat es in Halle und Werther bereits gegeben. »Und dabei haben wir auch festgestellt, dass auch, gerade auch von Betrieben, die Unterstützung der Jugendlichen im Elternhaus gefordert wird«, erläutert Heinrich Ordelheide von der Regionalstelle Nord beim Kreis.
Es geht an dem Abend ebenso darum, über Erwartungen zu sprechen, als auch konkrete Informationen und Tipps zu geben. Dazu stehen ganz unterschiedliche Podiumsgäste zur Verfügung: Marie-Theres Brinkmann (Konkretorin Realschule Halle), die Haller Schulsozialarbeiterin Susan Grüner, Jutta Panhorst (Klassenpflegschaftsvorsitzende Gesamtschule), Paul-Gerhard Müller (Erziehungsberatungsstelle der Diakonie), Ralf Heidmann (Personalabteilung Storck), Timken-Ausbildungsleiter Rainer Schlüter und die Azubis Tanja Drewel und Andreas Berendts sind dabei.

Artikel vom 24.05.2005