Willebadessen (cr). Die Gebühren für die Entsorgung der Kleinkläranlagen in der Stadt Willebadessen werden angehoben. Sie betragen künftig 49,32 Euro pro Kubikmeter Klärschlamm. Zuletzt mussten dafür 20,45 Euro gezahlt werden. Eine entsprechende Satzungsänderung hat der Stadtrat am Donnerstag einstimmig beschlossen. Betroffen sind vor allem abseits gelegene Höfe, die nicht an das Zentralnetz der Stadt angeschlossen werden können. Die Satzung in ihrer bisherigen Form war seit 1991 gültig. Damals waren stadtweit noch 340 Kleinkläranlagen betrieben worden. Heute sind es nur noch 66. Die Fixkosten müssten auf die Anzahl der Anlagen verteilt werden, die Kosten der Entleerung über Fremdfirmen seien in den vergangenen Jahren gestiegen, hieß es. Eine Anpassung der Gebühren sei daher dringend erforderlich.
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