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»Forschung widerlegt
Evolutionstheorie«

Professor Dr. Gitt sprach in der Stadthalle

Höxter (WB). Es war erstaunlich, wie da ein anerkannter Naturwissenschaftler in der Stadthalle auf der Bühne stand und behauptet: »Die Evolution könnt Ihr vergessen - das ist wissenschaftlich heute nicht mehr haltbar«.

Professor Dr. Werner Gitt sagte das nicht nur als ein Mensch, der den Aussagen der Bibel als Gottes Wort voll vertraut. Er belegte es auch mit Ergebnissen der Zellforschung: »Die Menge der Informationen in einer menschlichen Zelle ist so überwältigend, dass ihre Entstehung ohne einen intelligenten Schöpfer nicht denkbar ist.« Gitt schlussfolgert: Hätte Darwin vor über 150 Jahren die Ergebnisse der Forschung heute gekannt, hätte er nie zur Evolutionslehre kommen können.
Das Interesse an seinen Ausführungen war groß: An jedem der beiden Abende kamen rund 600 Menschen in die Stadthalle Höxter. Gerade als forschender Naturwissenschaftler staune er über Gottes Offenbarungen in seiner Schöpfung. Er berichtete von Pflanzen in der Wüste, die dank eines einfach und intelligent ausgeklügelten Systems bei 50 Grad Hitze überleben - oder vom Pottwal, der in 3000 Meter Tiefe seine Nahrung findet, aber trotz schnellen Auftauchens zur Wasseroberfläche zum Sauerstoff tanken nicht den »Tauchertod« erleidet. Das habe er sich nicht über Millionen von Jahren durch Zufallsprinzip aneignen können, wie es die Evolutionstheorie unterstelle - das sei für den Ururur-Pottwal schon lebenswichtig gewesen.
Die Frage nach dem »Woher des Lebens?«, die sich jedem stelle, habe für ihn die Bibel eindeutig beantwortet: »Gott schuf Himmel und Erde und alles Leben« - und er garantiere ihre Existenz. Das habe Konsequenzen: »Ich bin nicht mehr das Produkt von ÝZufall und NotwendigkeitÜ (Jaques Monod), sondern von einem Schöpfer gemacht, dem etwas an mir liegt.« Das gebe dem Leben des Menschen Hoffnung und Ziel - es brauche nicht in Sinnlosigkeit zu versanden, wie Hemingway sie trostlos beklagte: »Mein Leben ist ein dunkler Weg, der nach nirgends führt«. Für den an Christus Glaubenden sei auch die Frage nach dem »Wohin?« beantwortet, bekannte der Wissenschaftler.

Artikel vom 21.05.2005