Böblingen (ma). Hinter ihm war fast die ganze Bundesliga her, aber der PSC machte das Rennen: Der 17-jährige Simon Rösner aus Würzburg, das derzeit größte deutsche Nachwuchstalent, unterschrieb vor wenigen Tagen einen Vertrag in Paderborn. »Rösner ist unsere Option auf eine erfolgreiche Zukunft«, freute sich Andreas Preising über den Neuzugang. Squash-Profi Rösner ist zurzeit Mitglied der Sportförderungseinheit in Köln, wird aber nicht nur zu den PSC-Spielen anreisen, sondern versuchen, so oft wie möglich in der Paderstadt zu sein. »Der Ausschlag gebende Punkt für die Entscheidung pro Paderborn war das positive Umfeld des Vereins. Die Mannschaft gefällt mir«, berichtet Rösner, der zuletzt für den Paderborner Bundesliga-Rivalen SC Lengfeld auf dem Court stand. In Kontakt waren die Paderborner mit ihrem Neuling schon seit einigen Monaten. »Ich habe ihn natürlich auf Turnieren gesehen und freue mich, dass er bei uns anfängt. Simon ist ein guter Thronfolger für mich. Nur muss die Ablösung ja nicht so bald stattfinden«, schmunzelte Stefan Leifels, der Rösner bei dessen bisherigen Aufenthalten in Paderborn beherbergte.