19.05.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Menschen in
unserer Stadt
Sabrina Rekemeyer
Studentin

Sabrina Rekemeyer studiert im vierten Semester Diplom-Pädagogik an der Universität Bielefeld. Nach dem Abitur am Weser-Gymnasium im Jahr 2002 überlegte sie, dass sie etwas mit Jugendlichen- und Erwachsenenweiterbildung machen wollte. Als sie dann mit einer Freundin beim »Schnupperunterricht« in der Uni war, stand ihr Entschluss endgültig fest.
Auch bei ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit im evangelischen Kinder- und Jugendzentrum Valdorf macht ihr der Umgang mit den Jugendlichen viel Spaß. Häufig ist sie mit dem Spielmobil auf Veranstaltungen unterwegs, betreut dabei die Kinder.
Zudem ist sie neuerdings in einem Kinder- und Jugendtreff im benachbarten Veltheim aktiv. Die Aktivitäten werden demnächst aber vorübergehend weniger, denn Sabrina Rekemeyer jobbt in ihren Semesterferien auf Föhr - natürlich in der Animation und Betreuung. Sieben Wochen lang wird sie in der Inselhauptstadt Wyk einen Tanzworkshop begleiten. »Die Lage dort direkt am Wasser gefällt mir. Außerdem komme ich mit den Menschen dort unheimlich schnell in Kontakt, alles ist so unkompliziert«, erzählt die 21-Jährige. Klar, dass sie mit Spannung und Vorfreude den Sommerferien entgegenblickt.
Sabrina Rekemeyer hat eine Zwillingsschwester. »Das hat Vor- und Nachteile. In der Schule wurden Bianca und ich oft als eine Person gesehen. Da mussten wir uns auch schon mal ein Buch teilen. Andererseits finden Zwillinge mehr Beachtung«, berichtet sie. Wenn sie demnächst ihre Vordiplomarbeit in Pädagogik schreibt, steht ihr Thema daher schon fest - Zwillinge halt. Sie wird in dieser Arbeit die Erziehung von Zwillingen durch die Eltern oder das Verhältnis der Zwillingsgeschwister untereinander beleuchten.
In der Freizeit mag es die Vlothoerin sportlich. Gleich dreimal in der Woche spielt sie Volleyball: beim TuS Bonneberg in einer Hobbymannschaft und in Porta Westfalica um Meisterschaftspunkte. Noch während ihrer Schulzeit war sie zu Ten Sing gekommen, dort schätzt sie den Zusammenhalt der Gruppe und den Kontakt mit Freunden. Sie hat bei zahlreichen Konzerten mitgemacht und singt regelmäßig im Gospelchor.
Dirk Sonntag

Artikel vom 19.05.2005