Löhne (peju). Im Herforder Fußball-Kreisoberhaus erwartet TuRa Löhne morgen den SV Sundern. TSV Löhne hat den Meister VfL Herford zu Gast. SV Löhne-Obernbeck fährt zum Schlusslicht VfL Holsen II.
TuRa Löhne - SV Sundern (Hinspiel: 6:3) Ex-Bezirksligist Sundern zählt zu den großen Enttäuschungen der Saison. Ziel war es, im oberen Drittel mitzuspilen. Die Realität hat den SVS schnell eingeholt. Der momentane 11. Platz ist ernüchternd. Am vergangenem Mittwoch landete man mit dem 2:0 über SC Enger erst den neunten Saisonsieg. TuRa verkaufte sich mit dem 0:0 beim neuen Meister VfL Herford gut. Die Mannschaft von Jörg Steinhauer hat Rang zwei im Visier. Dafür benötigt man morgen allerdings drei Punkte. TSV Löhne - VfL Herford (Hinspiel: 0:3) Nach 33 Jahren ist die Rückehr des VfL in die Bezirksliga perfekt. Heute spricht man von der Elf von der Feuerwache. Vor drei Jahrzehnten nannte man das Herforder Team: Die Truppe vom Gaswerk. Morgen gastiert der Meister beim TSV. Bleibt abzuwarten, ob die Schützlinge von »Oleg« Mehrmann morgen noch einmal richtig Gas geben. VfL Holsen II - SV Löhne/Obernbeck (Hinspiel: 0:4). Bei beiden Teams ist die Luft raus: Der VfL steigt ab. SVLO ist nur Mittelmaß. SVLO-Obmann Heinz-Herrmann Eickhoff bringt es auf den Punkt: »Wir sind froh, wenn die Serie endlich vorbei ist. Alle hatten sich viel vorgenommen und sind nun natürlich enttäuscht.« Mit Peter Rottmann als Trainer gehen die Obernbecker auch in die Spielzeit 2005/2006. Für Rottmann beginnt dann die vierte Saison bei den »Blauen«.
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