Fußball-Bezirksliga: VfL Mennighüffen plant Erfolgserlebnis gegen den TuS Lockhausen
Bad Oeynhausen/Löhne (wol). Eine extrem schwierige und zwei recht spannungsfreie Aufgaben warten auf die heimischen Fußball-Bezirksligisten an diesem Wochenende. Der TuS Bad Oeynhausen gastiert am Sonntag um 16 Uhr beim Tabellenführer SG Bustedt. Der Vierte VfL Mennighüffen möchte sich daheim gegen den Dritten Lockhausen für das 2:5 beim TuS Oeynhausen revanchieren und Uli Hebrock und seine Elf vom SV Eidinghausen-W. gehen daheim gegen den SV Hiddenhausen (33 Punkte wie TuSBO) langsam die Leute aus.
In der Fußball-Bezirksliga hat der TuS Bad Oeynhausen mit 33 Punkten momentan einen Nichtabstiegsplatz, den sich die Mannschaft mit zwei überzeugenden Siegen gegen Lockhausen und Mennighüffen auch verdient hat. Am Sonntag wartet um 16 Uhr auf dem Sportplatz in Muckum mit dem Gastspiel bei der SG Bustedt ein dicker Brocken. Der Platz in Bustedt ist noch gesperrt. Für den Sportlichen Leiter Christoph Pohl ist die Aufgabe beim Klassenprimus reizvoll, »denn Bustedt muss zwingend gewinnen, die stehen noch mehr unter Druck als wir. Für uns wären das Bonuspunkte, die wir einsammeln können,« erklärt Pohl. Mit dem Einsatz von Tobias Niedermeyer wird es wohl in dieser Saison nichts mehr, Robert Hohl fehlt weiterhin rotgesperrt. Ansonsten sind alle Mann an Bord. Das Korsett mit dem zuletzt torgefährlichen Christian Kordes, den agilen Thomas Beckmann und Andreas Pönnighaus und den Kämpfern Mohammed Abdallah und Boris Löwen steht. Christoph Pohl: »Wir haben Bustedt bei der 2:3-Niederlage gegen Levern beobachten lassen, Levern stand sehr defensiv, hat ganz wenige Konter gefahren auf dem Kunstrasenplatz. Wir müssen in den ersten Minuten sicher agieren, dann ist mir nicht bange. Wir werden genug Eigenbewußtsein und Motivation mitbringen, die Ruhe nicht verlieren, dann ist ein Punkt drin«. Die Ruhe bei Uli Hebrock vor dem Heimspiel von Eidinghausen-Werste am Sonntag gegen Hiddenhausen (15 Uhr) ist ganz weg. »Ich habe kaum noch Leute. In der Zweiten werden im Abstiegskampf Maicher, Schneider und Mawassi aushelfen. Die sind anschließend genug ausgepowert. Tobias Röding ist aus familiären Gründen nicht da. Er hatte das aber schon vor Wochen gesagt. Und Johannes Flachmeier ist eventuell in Frankfurt«, seufzt der Trainer schwer. »Die Luft ist raus«, vermutet er, dennoch muss Hebrock elf Leute motivieren. Eventuell schnürt Thomas Lange die Fußballstiefel noch einmal, und bei Dirk Vogel will Hebrock auch noch nachhaken. Heute Abend wird die Mannschaft gemeinsam den 20. Geburtstag von Patrick Keunecke feiern. Am ruhigsten kann der VfL Mennighüffen in das kleine Spitzenspiel gegen Lockhausen gehen. »Wir wollen uns mit guten Leistungen in den letzten drei Spielen aus der Saison verabschieden, und Lockhausen schlagen«, berichtet Michael Klausmeier. Das 2:5 beim TuSBO war schon die zehnte Niederlage 04/05, der vierte Platz soll trotzdem gehalten werden.
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