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Machtlos
Jetzt grassiert wieder das Star Wars-Fieber in ganz Deutschland: »Die Rache der Sith« ist im Kino angelaufen. Auch Heinz, quasi ein »Krieg der Sterne«-Fan der ersten Stunde, wird sich das Weltraum-Spektakel nicht entgehen lassen.
Wie lange das schon her ist: Es war 1977 (also vor fast 30 Jahren), als sich erstmals der Kernsatz der gesamten Reihe wie ein Lauffeuer rund um den Globus ausbreitete: »Möge die Macht mit dir sein!«
Die »Macht«, das ist so etwas wie eine geheimnisvolle Energie, die alles Leben durchströmt und die bei dem einen stärker, bei dem anderen schwächer ausgeprägt ist. Die Jedi-Ritter aus dem Film haben jedenfalls reichlich »Macht«, können Gegner damit verwirren, Gegenstände schweben lassen und spüren, wenn die Macht aus dem Gleichgewicht gerät.
Heinz hat das mit der Macht auch schon versucht - allerdings ohne Erfolg. Er hat es noch nicht einmal geschafft, eine klitzekleine Vogelfeder (ohne zu pusten) auch nur einen Deut von der Stelle zu bewegen, obwohl er sich ganz mächtig konzentriert hat. Damit steht fest: Heinz ist kein Jedi-Ritter, weil er vollkommen macht-los ist. Er tröstet sich daher mit einem bekannten Sprichwort, das gerade an diesem Wahl-Wochenende ungemein aktuell ist: Alle Macht geht vom Volke aus... Curd Paetzke

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, wie zahlreiche Touristen das MARTa-Museum an der Goebenstraße aus allen möglichen Perspektiven ablichten - und sogar etliche Erinnerungsbilder mit Personen (wohl für das private Fotoalbum) machen. Da fühlt man sich doch hier in Herford plötzlich glatt ein wenig wie in einer Metropole mit ganz berühmten Bauwerken, schmunzelt EINER
































Artikel vom 21.05.2005