19.05.2005
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Nun sind diese Arten der Heilung überraschender Weise auch auf einem ganz anderen Feld anzutreffen, wie Heinz jetzt nicht am eigenen Leibe, sondern am eigenen Auto erfahren hat: auf dem Gebiet der Technik. Es war ein Geräusch vorne rechts an seinem Wagen, das einen schlimmen (und teuren) Defekt befürchten ließ. Das Federbein quietschte und ächzte, als sei es seiner Arbeit, die Insassen bequem über Bodenunebenheiten hinwegzuführen, irgendwie müde geworden. In der Werkstatt kam die üble Diagnose: Im Federbein steckt der Wurm drin, da muss ein neues eingebaut werden.
Doch dann die Überraschung: Seit zwei Tagen ist das Geräusch verschwunden, vorne rechts ist Ruhe im Karton, wie man so sagt.
Für Heinz gibt es nach dieser Geschichte nur ein Fazit zu ziehen: Die Sache ruhig angehen und nicht gleich in die Werkstatt fahren, wenn das Auto mal komische Geräusche macht. Die Engländer wissen das übrigens schon länger, haben sie doch den Spruch geprägt: Abwarten und Tee trinken. . .
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Artikel vom 19.05.2005