Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Am Ende blieb ihnen nur die Gratulation an den Gegner: B-Ligist PSV Stukenbrock-Senne unterlag Suryoye Paderborn mit 1:4, durch diesen Sieg sicherten sich die Gäste den vorzeitigen Aufstieg.
»Wir haben eigentlich ganz gut mitgehalten und uns in Halbzeit eins auch Chancen erarbeitet. Leider wurden die vergeben, dafür schoss Paderborn zweimal auf unser Tor und markierte zwei Treffer«, erklärte PSV-Trainer Frank Schmidt. Zwei »Sonntagsschüsse« am Pfingstmontag bescherten den Gästen eine 2:0-Pausenführung. In der Halbzeit wechselte Schmidt zweimal, um die Kontertaktik mit schnellen Stürmern zum Erfolg zu bringen. Suryoye war in der Abwehr offen, weil sich viele Spieler am Tore schießen beteiligen wollten, folglich kam auch der PSV zu Möglichkeiten. Eine davon nutzte Marcus Kiewitt zum 1:2-Anschlusstreffer (78.). »In den folgenden Minuten haben wir auf den Ausgleich gedrängt, aber in dieser Phase bekam Paderborn einen sehr fragwürdigen Strafstoß zugesprochen«, sagte der Coach. Das 1:3 war die Vorentscheidung, in der Schlussminute fiel das 1:4. »Nächste Woche gegen Türkgücü habe ich nur sechs Spieler aus meinem Kader zur Verfügung und muss irgendwie auffüllen. Wir brauchen immer noch Punkte gegen den Abstieg«, ist Schmidt voller Sorge. PSV: Cerkez; Kostevski, Hohrenkamp, zum Stickling, Lange (46. Ehlebracht), Patzrek, Altemeier, Linnecke, M. Pieper, Kiewitt, Illgner (46. Friebe).
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