Pr. Oldendorf (WB). Schade, schade! Sie rochen schon an der Landesliga, müssen sich aber nun doch noch mindestens eine Saison lang gedulden, um vielleicht den Sprung in die höhere Spielklasse zu schaffen.
Die Volleyballerinnen des OTSV Pr. Oldendorf II standen dicht vor der Sensation, denn als Neuling wäre es ihnen fast gelungen, durch die Bezirksliga zu marschieren und in die Landesliga aufzusteigen. Als Vizemeister ging es in die Relegation. Und in der setzten sie sich zunächst gegen den Zweiten der Parallelstaffel durch. Letzte Hürde war dann der Drittletzte der Lan-desliga, der PSV Bielefeld III. Zunächst sah es so aus, als wäre dieses entscheidende Match eine klare Sache der Sechs aus der Leineweberstadt, denn die ersten Sätze gingen glatt mit 25:12 und 25:20 an den PSV. Doch dann legten die Oldendorferinnen ihre Nervosität ab, war doch angesichts des 0:2-Satzrückstandes ohnehin nichts mehr zu verlieren. Die OTSV-Reserve wurde stärker und stärker und entschied nach einem 27:25 in der Verlängerung des dritten Satzes auch den vierten Durchgang mit 25:22 für sich. Die Partie schien zu kippen. Bielefeld glaubte angesichts der beiden vorangegangenen knappen Sätze aber nach wie vor an seine Chance. Der Tiebreak war dann an Spannung auch nicht zu überbieten, sah letztlich aber den PSV als knappen 15:13-Sieger. Eine hauchdünne Niederlage, die den Traum von der Landesliga zumindest für ein Jahr zerstörte.
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