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Orden für Brinkmann - Schmitfranz ist König

Schützen- und Heimatverein Greffen feierte

Harsewinkel (GG). Seine Schützenfest-Feuertaufe hat Andre Lanwehr mit Bravour bestanden: Erstmals in der Funktion als Präsident des Schützen-und Heimatvereines Greffen konnte Lanwehr am Samstag die vielen Mitglieder und Gäste des traditionellen Heimatabends im Festzelt begrüßen.

Der große Heimatverdienstorden 2005 wurde Walter Brinkmann zugesprochen. »Die Jugendarbeit beim FC Greffen war und ist bis dato sein Ein und Alles. Seit 1968 spielte Walter Brinkmann Fußball in der zweiten Mannschaft des FC. Irgendwann begann dann seine Karriere als Jugendobmann und Betreuer. Viele Generationen von Fußballern in allen Altersgruppen hat er betreut, bemuttert, aufgebaut, abgeholt und weggebracht. Er ist ein Aushängeschild und ein Vorbild für alle und besonders für die Jugend«, dankte Andre Lanwehr dem 37. Empfänger dieser Auszeichnung.
Je mit einem Verdienstorden wurden Walter Lüffe, Paul Schulze Darphorn, Herbert Bökenkötter und Josef Amsbeck bedacht. Die Ehrennadel in Gold erhielten der Vorsitzende der Sportschützen-Ehrengarde Greffen, Detlef Hamaczek, und Vorstandsmitglied Franz Meier zu Greffen jun. Erstmals wurde am Heimatabend eine Beförderung vorgenommen: Wilfried Nünning stieg vom Major zum Oberst auf. Weitere Ehrungen gab es bei den Jungschützen. Der zweite Vorsitzende Ralf Lüffe verlieh Tobias Bußmann den Jungschützen-Königsorden. Patrick Recker, Andreas Ringemann und Martin Schwermann wurden mit einem Orden für besondere Verdienste geehrt.
»Verdienstvoll« war auch die Gestaltung des Heimat-Abends im Festzelt - mit dem Blasorchester »Heimatland«; dem Spielmannszug »In Treue fest«; der gerade gegründeten Kinderehrengarde von Detlev Hamaczek; den Volkstanzgruppen; den Männergesangvereinen Greffen und Harsewinkel; der Theatergruppe der Frauengemeinschaft mit ihrer »Träumerei aus 1001 Nacht« sowie den Greffener Jungschützen, die eine Mini-Playback-Show inszenierten.
Neuer Schützenkönig ist seit Montag Norbert Schmitfranz. Der zweifache Vater brachte um 15.59 Uhr und mit dem 402. Schuss dem Holz-Adler das Fliegen bei. Bericht folgt

Artikel vom 17.05.2005