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Satte Klänge
von Rock bis Ska

Konzertabend im Jugendzentrum

Borgholzhausen-Kleekamp (el). Es rockte im Jugendzentrum Kleekamp und zwar mit Posaunen und Bass. Gleich drei Bands waren bei der Neuauflage des ersten langen Konzertabends vom 11. April am Freitag mit von der Partie - allesamt aus der näheren Umgebung. 60 Zuhörer genossen einen lauten und ausgelassenen Musikabend.

Mit »Slurm McKenzy« eröffnete Ska den Abend. Hart, schnell und mit respektlosen, teilweise deutschen Texten sorgten sie für die ersten Ausbrüche von Pogo und Kopfwippen. Typischerweise gehörte zum Stil, den die vier jungen Musiker aus Hankenberge selbst als Slurm Core bezeichneten, auch ein Blechbläser.
Ganz anders war das bei den vier Mann von »Pannkooken«. Rock'n Roll der modernen Form, hart und heftig, präsentierte die Band aus Hagen - und das gänzlich auf Deutsch. Sie stellten mit ihrem Auftritt gleichzeitig auch ihre CD »Rettet den Rock« vor.
Ebenfalls mit der eigenen CD »To Request the Words You Said« am Start und schon von einem Auftritt am Haller Gymnasium bekannt war schließlich das Quintett »38 Daybreak« aus Dissen. Selbst nennen sie ihre Musik Emo Core und betonen damit die emotionale Seite des melodischen Gesangs. Allerdings warteten sie auch mit der nötigen Härte auf und ließen die Wände des Jugendzentrums gehörig erzittern.

Artikel vom 17.05.2005