Kreis Paderborn (hh). Die Volksbank Paderborn-Höxter hat als erste der Genossenschaftsbanken im Hochstift die Dividendensaison eröffnet. Auch in diesem Jahr zahlt die »Hochstiftbank« ihren Mitgliedern wieder 4,5 Prozent. (Bericht auf der dritten Lokalseite).
Mit ebenfalls 4,5 Prozent zählte die größte Volksbank vergangenes Jahr allerdings zu den Schlusslichtern der »Renditen-Rangliste«. Nach Einschätzung von Experten dürften sich auch die Dividendenzahlungen der übrigen genossenschaftlichen Geldinstitute zwischen Weser und Ems am Vorjahr orientieren. Spitzenreiter 2004 war die Volksbank Westenholz mit 8 Prozent, gefolgt von der Bank für Kirche und Caritas mit 7 Prozent. Die Plätze vier und fünf belegten die Volksbanken Westerloh-Westerwiehe mit 6,25 und Bad Driburg/Brakel/Steinheim mit 6 Prozent. 5,5 Prozent zahlte Delbrück/Hövelhof, 5,25 Prozent Schlangen, 5 Prozent Warburger Land. Mit jeweils 4,5 Prozent beglückten neben Paderborn-Höxter noch Elsen/Wewer/Borchen, Wewelsburg/Ahden und Büren-Salzkotten ihre Anteilseigner. Dieses Ranking hat indes nur eingeschränkte Aussagekraft, da Zahl und Höhe der Mitgliedsanteile bei den Geldinstituten unterschiedlich sind.
Drucken