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26 Jahre im Dienst Ihrer Majestät

Fedor Krämer verlässt Princess Royal Kaserne - Abschied in den Ruhestand


Gütersloh (WB). Fedor Krämer, leitender ziviler Betriebsingenieur der britischen Streitkräfte in der Princess Royal Kaserne, wurde am Donnerstag nach 26 Dienstjahren mit einem Lynx-Helikopter-Rundflug des 1. Heeresfliegerregimentes von Standortkommandeur Oberstleutnant Alex Tucker gebührend in den Ruhestand verabschiedet.
Fedor Krämer ist seit dem 1. April 1979 als leitender Betriebsingenieur für Elektrotechnik und Mechanik bei der Garrison Works Alliance, der Reparatur- und Instandsetzungsabteilung der britischen Streitkräften in der Princess Royal Kaserne in Gütersloh beschäftigt. Bis 1993 arbeitete er unter der Leitung der britischen Royal Air Force und nach dem Abzug der RAF für die britische Armee. Zu seinen Aufgabengebieten zählte unter anderem die fachgemäße Wartung und Instandsetzung der Heizungs- und Boileranlagen, Kläranlagen und des Wasserwerks, sowie der Hoch- und Niederspannungsleitungen in der Princess Royal Kaserne. Im Rahmen seiner 26-jährigen Tätigkeit als Betriebsingenieur der britischen Streitkräfte in Gütersloh wurde Krämer drei Mal befördert.
Fedor Krämer ist begeisterter Segelflieger, und aus diesem Grund freute sich Oberstleutnant Alex Tucker besonders, ihm noch einmal seinen langjährigen Arbeitsplatz in der Princess Royal Kaserne in Gütersloh im Rahmen eines 40-minütigen Rundfluges in einem Lynx-Helikopter des 1. Heeresfliegerregiments (1 Army Air Corps) aus der Luft zu zeigen. Als besonderes Überraschungsbonbon nahm der Helikopter auch Kurs auf Krämers Wahlheimat Rheda-Wiedenbrück, wo Krämer Oberstleutnant Tucker begeistert sein Haus mit Solardach zeigte. Fedors Kollege Peter Liebmann der Garrison Works Alliance sagte: »Fedor ist ein sehr beliebter und hoch geschätzter Vorgesetzter und Kollege. Nach so langen Jahren der Zusammenarbeit werden wir ihn sehr vermissen.« Am 31. Mai wird der gebürtige Gütersloher offiziell in den wohlverdienten Ruhestand gehen, um sich seinen Interessengebieten, der Alternativenergie und Fotografie, noch intensiver zu widmen.

Artikel vom 14.05.2005