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Tiefschlafphase
kostet Spexard
einen Zähler


Maaslingen (sdi). Trotz der 2:3 (0:1)-Niederlage bei Rot-Weiß Maaslingen sieht der Spexarder Coach Olaf Tödtmann zumindest wieder etwas Licht am Ende des Tunnels. »Unsere Leistung war in Ordnung. Die Einstellung stimmte und wir hätten mindestens ein Remis verdient gehabt«, resümierte der »Spechte«-Coach.
Vor der Pause waren die Gastgeber das bessere Team und führten durch einen Foulelfmeter, den Heiner Bloemendal (38.) verursacht hatte, verdient mit 1:0. In der zweiten Hälfte setzten indes die »Spechte« zum Höhenflug an. Nach Vorarbeit von Ingo Kirstein, markierte Niko Stamatis (57.) den Ausgleich. In dieser Phase erarbeitete sich die Tödtmann-Truppe eine klares Chancenplus. Die Tore fielen jedoch auf der anderen Seite. Durch einen Doppelpack (71./72.) zogen die Hausherren auf 3:1 davon. »Da haben wir hinten zwei Mal gepennt und wurden brutal bestraft«, ärgerte sich Tödtmann über den kollektiven 120-Sekunden Tiefschlaf seiner Aktiven. Die Kicker von der Bruder-Konrad-Straße zeigten indes Moral und steckten nicht auf. Mit einer tollen direkt Abnahme einer Flanke erzielte Stamatis (83.) sogar das schönste Tor des Tages.
SV Spexard: Rickmann - Jasarevic - Bloemendal, Jäger - Brockmann, Dagdelen, Karaarslan, Aksoy, Schreiber - Stamatis, Kirstein (75. Finocchiaro).

Artikel vom 17.05.2005