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Rot und Grün
Sie und ihre Nichte haben einen neuen Sport beim Autofahren entwickelt. Im Moment wird nicht »Ich sehe was, was du nicht siehst« gespielt, sondern »Welche Partei hat die meisten Plakate aufgehängt?«. Vor der Fahrt wird entschieden, wer auf Rot, Schwarz, Grün oder Gelb setzt. Als neulich ein Freund der Familie mitfuhr, wunderten sie sich, warum dieser am Zielpunkt verkündete, nur zwei Plakate gezählt zu haben. »So wenige?«, staunten seine beiden Mitspielerinnen. Dass die magere Ausbeute an seiner Rot-Grün-Blindheit gelegen hatte - diese Ausrede wollten die beiden nun wirklich nicht gelten lassen. Viel wahrscheinlicher scheint zu sein, dass ihr Mitspieler einfach unterwegs eingeschlafen war. Stefanie Hennigs
Mit dem Bus zu
Angela Merkel
Verl (WB). Für die Großveranstaltung mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel am Dienstag, 17. Mai, um 19 Uhr in der Stadthalle Gütersloh hat die Verler CDU einen Bus organisiert. Er hält an folgenden Stationen: 17.45 UhrÊan der Volksbank in Kaunitz, 17.50 UhrÊan der Gaststätte »Mutter Anna« in Bornholte-Bahnhof, 18 Uhr am Busbahnhof und 18.10 UhrÊan der Grundschule in Sürenheide. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag von drei Euro erhoben.

Versammlung
für Einwohner
Verl (ehl). Vor einer Entscheidung des Gemeinderates über den Dorfentwicklungsplan für Kaunitz soll eine Einwohnerversammlung einberufen werden. Diesem Vorschlag der Verwaltung hat der Bau- und Planungsausschuss jetzt zugestimmt. Bei der Versammlung soll ein Vertreter des Amtes für Agrarordnung über den Sinn und Zweck eines Dorfentwicklungsplans informieren. Ein Termin steht allerdings noch nicht fest.

Wertstoffhof ist
Samstag geöffnet
Verl (WB). Der Wertstoffhof am Westfalenweg 20 (Bauhof) ist am morgigen Samstag wie gewohnt von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Kostenlos können dort sperrmüllfähiges Mobiliar, alle Wertstoffe, Sondermüll, Altpapier und Elektroschrott aus Haushalten abgegeben werden. Voraussetzung ist das Vorzeigen eines gültigen Personalausweises.

Einer geht
durch Verl . . .
. . . und liest auf den Wahlplakaten fast aller Parteien, dass sie sich für die Schulen einsetzen wollen. Na, dann kann's für die Schulen ja nur aufwärts gehen, egal wer das Rennen macht, hofftEINER

Artikel vom 13.05.2005