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Standort

Feuerwehrgerätehaus

Schloß Holte-Stukenbrock (kl). Die in Frage kommenden Flächen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Schloß Holte können an den Fingern einer Hand abgezählt werden. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr nannte während der Ratssitzung am Dienstag Abend unter anderem eine Fläche gegenüber vom jetzigen Standort (ist aber Landschaftsschutzgebiet), das »Ohr« zwischen dem neuen und dem alten, abgebundenen Landerdamm sowie eine Fläche am Marktweg.

Wie geeignet diese Flächen sind, das muss geprüft werden. Die CDU-Fraktion hatte einen entsprechenden Antrag an den Rat gestellt, dem mehrheitlich zugestimmt wurde.
Friedrich Dransfeld (SPD) bemängelte, der Antrag sei überflüssig, da man doch in der Sitzung des Wirtschafts-, Bau- und Stadtentwicklungsausschusses Anfang März (vergleiche WESTFALEN-BLATT-Bericht vom 2. März) so verblieben sei, dass die Fraktionen zunächst das Thema beraten und Vorschläge ausarbeiten sollten. Daraufhin könne dann in der nächsten Fachausschusssitzung überlegt werden, bei welchen Flächen die Stadt eine Eignung zu prüfen habe.
Zum gleichen Thema gibt es noch einen Antrag der Offensive D, der in die Fachausschüsse verwiesen wurde. Die Offensive D schlägt vor, das Ehrenmal zu versetzen, und zwar an die Rückseite der St.-Ursula-Kirche (Holter Kirchplatz). Dann könne der Platz des Ehrenmals für einen Neubau des Feuerwehrgerätehauses überplant werden. Gleichzeitig würde das Ehrenmal am neuen Standort mehr Beachtung finden.

Artikel vom 12.05.2005