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»Die Stadt kommt in Zugzwang«


Spenge (SN). »Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Windmühle in Hücker-Aschen für das Landtagswahlprogramm genommen wird«, erklärt Hans-Dieter Vordtriede (UWG). Mit diesem Satz kritisiert Spenges erster stellvertretender Bürgermeister einen Artikel der SPD Spenge in den SPENGER NACHRICHTEN vom 10. Mai. In diesem Beitrag begrüßte Spenges zweiter stellvertretender Bürgermeister, Sieghart Kröger, die Nachricht, dass das Land 40 000 Euro für eine Instandsetzung des Daches und eine neue Mühlenkappe zur Verfügung stellt.
»Wir kommen von der Stadt aus jetzt in Zugzwang. Denn das Land stellt zwar 40 000 Euro zur Verfügung, aber die Stadt muss noch etwa 70 000 Euro aus eigener Tasche bezahlen«, erklärt Hans-Dieter Vordtriede. In Anbetracht der Haushaltssituation müsse man schauen, wo man sparen könne. Die Straßen hätten eigentlich Vorrang. Wichtig sei nur, dass die Mühle dicht sei, mehr habe auch der Heimatverein nicht verlangt.

Artikel vom 12.05.2005