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Unverhofftes Wiedersehen nach 18 Jahren

 Einen doppelten Grund zur Freude hatte jetzt Geschäftsführer von der Heimstättengesellschaft (SGH), Volker Brandt, bei einem Dresden-Besuch. Nicht nur, dass er den fast vollendeten Wiederaufbau der Frauenkirche bewundern konnte - unverhofft traf er dabei auch auf einen ehemaligen Auszubildenden der SGH, Thomas Gottschlich (Foto, 6.v.r.). Er arbeitet als Architekt der Stiftung Frauenkirche und führte die Reisegruppe um Volker Brandt mit seinem profunden Wissen über Bauplanung und Bauausführung an. Gottschlich kommt gebürtig aus Bad Oeynhausen, hat hier das Gymnasium besuchte und bei der SGH eine Lehre zum Wohnungs- und Grundstücks-Kaufmann absolvierte. Mit der Aufnahme des Architekturstudiums waren die Verbindungen zur SGH verlorengegangen. Umso größer jetzt die Freude beim Wiedersehen. Für den Architekt ist der Wiederaufbau der Frauenkirche eine berufliche Herausforderung. Unzählige Seiten der Bauakten des berühmten Baumeisters Behr mussten im Archiv studiert und in die Praxis umgesetzt werden. Die Auflagen der Denkmalpflege waren genauso zu beachten wie der vorgegebene Kostenrahmen.

Artikel vom 10.05.2005