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Hilfe für
Fusionsopfer

Personal übernommen


Gütersloh (rec). Das Städtische Klinikum Gütersloh und das Krankenhaus in Halle bemühen sich, in Rheda-Wiedenbrück gekündigte Mitarbeiter unterzubringen. Zusagen für zehn Mitarbeiter gibt es nach Angaben von Pflegedienstleiter Rainer Jakobi bereits. Gut 15 Mitarbeiter sollen bis Ende des Jahres übernommen werden. In Rheda-Wiedenbrück werden aufgrund der bevorstehenden Fusion rund 50 Angestellte ihre Arbeitsplätze verlieren. In Gütersloh begann gestern der Abbruch des ehemaligen Schwesternwohnheimes. Auf dem Areal soll bis Mitte nächsten Jahres das neue Ärztehaus entstehen. Die Gesamtkosten des Neubaus beziffert Investor Heinrich Krähenhorst aus Rietberg auf bis zu 3,7 Millionen Euro. In dieser Summe enthalten ist der Bau einer Tiefgarage für gut 500 000 Euro und die Einrichtung eines Operations-Saales durch das Städtische Klinikum in Höhe von 250 000 Euro. Der neue Saal soll gemeinsam mit der Anästhesie-Praxis von Dr. Maria Bußmann genutzt werden, die wiederum den Bau zwei neuer Operationssäle finanzieren wird. Der Abriss des 1963 errichteten Schwesternwohnheimes soll in 14 Tagen abgeschlossen sein.

Artikel vom 10.05.2005