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»Der Donnerstag
hat's rausgerissen«

»Frühling im Park«: »Noch mehr Besucher«


Rheda-Wiedenbrück (dibo). Das Wetter konnte die Festivallaune offenbar nicht nachhaltig trüben: »Ein durchaus positives Fazit« zog Albrecht Wrede, Direktor der fürstlichen Kanzlei zu Bentheim-Tecklenburg, am Montag Morgen nach »Frühling Park«. 18 000 bis 20 000 Besucher (2004: 17 000) seien an den vier Festivaltagen zum Residenzschloss gekommen - wobei der Donnerstag mit 9000 Gästen die beiden verregneten Folgetage »rausgerissen« und gezeigt habe, welches Potential in dieser Veranstaltung stecke.
»Ordentlich« sei's dann wieder am Sonntag gewesen. Immerhin habe man am Freitag und Sonnabend sogar noch mehr Tickets verkaufen können, als bei der zweiten Festival-Auflage im vergangenen Jahr, erklärte Wrede im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT.
Die gesteckten Ziele - mehr (und überwiegend zufriedene) Aussteller, mehr Besucher, mehr Programm - seien im Wesentlichen erreicht worden, nur ein »Termin« musste ausfallen: Der zweite Teil von Susanne Wilsmanns Pferdeshow »Antonias Traum« sei »im Regenschauer untergegangen«, so der Kanzleidirektor. Großes Lob für die Kreisjägerschaft: Trotz Regens am Sonntag habe die Gemeinschaft mit 50 Jagdhunden und eben so vielen Helfern ihr Programm absolviert.
Erfreut zeigt sich Wrede auch über die Tatsache, »dass die ganze Debatte über Eintrittsgelder zu Ende ist«. Die Menschen hätten erkannt, mit welchem Aufwand »Frühling im Park« organisiert werden müsse. Und dieser Aufwand soll auch im kommenden Jahr wieder betrieben werden; erneut mit einer Ausstellerzahl um die 120 und noch »ein bisschen Feintuning«. Der Christi Himmelfahrt wird 2006 allerdings drei Wochen später liegen. Womit die Chancen auf besseres, sprich wärmeres, Wetter steigen.

Artikel vom 10.05.2005