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Unvergessene Heimat

Landsmannschaft Ostpreußen ehrt Jubilare


Rheda-Wiedenbrück (de). Die Anfänge der Landsmannschaft Ostpreußen gehen bis frühen 1950-er Jahre zurück. Ihre Gründung war die Folge der gewaltsamen Vertreibung der Menschen aus der Heimat im Osten unseres Vaterlandes. Obwohl mehr als ein halbes Jahrhundert seit der Gründung vergangen ist, halten die Ostpreußen noch immer in Treue fest zu ihrer Landsmannschaft und vergessen die alte Heimat nicht. Während einer Zusammenkunft in der Gaststätte Neuhaus ehrte ein engagiertes Ehepaar, Vorsitzender Hubert und Schriftführerin Karin Klamert, Jubilare und verdienstvolle Mitglieder.
Zwei Landsleute gehören seit 1953 zur Landsmannschaft: Anneliese Möhrke und Rudi Birkholz. 19 weitere Mitglieder sind 1954 und 1955 eingetreten. Nicht wenige wurden bereits vom Landesverband NRW mit Urkunden und Abzeichen bedacht. Einige bekamen jetzt eine Ehrung der Landsmannschaft Rheda-Wiedenbrück. Es sind Liesbeth Fischer, Maria Krüger, Waltraud Mokinski, Klara Schetzke und Richard Siethoff. Für ihren persönlichen Einsatz zum Wohl der Landsmannschaft und der Mitglieder in den vergangenen 50 Jahren erhielten ferner Irmgard Fischer, Anneliese Möhrke, Elisabeth Koschinski, Frieda Schwede und Elsbeth Thaden Urkunden und Abzeichen. Außerdem bekamen sie zur Erinnerung persönlich gehaltene Dankesbriefe.
Klamert wandte sich an alle Ostpreußen und nachgeborenen Generationen, in der Gemeinschaft mitzumachen. Gelegenheit, sich zu treffen, ist an jedem ersten Dienstag, 15 Uhr, und an jedem zweiten Donnerstag im Monat, ab 18 Uhr, zum Dämmerschoppen in der Gaststätte Neuhaus. Zum Ausflugsprogramm 2005 gehört im August eine Reise zur Meyer-Werft in Papenburg. Anmeldungen unter % 4 2654 (Klamert).

Artikel vom 10.05.2005