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Heimatverein holt Pokal

Graf-Max-Gedächtnisschießen zum 25. Mal ausgetragen

Halle-Hörste (td). 26 Mal trafen die Schützen des Heimatvereins Hörste die Zehn und setzten sich damit bei Ringgleichheit mit sechs der acht teilnehmenden Mannschaften als Sieger des Graf-Max-Pokals durch. Das Schießturnier der Kyffhäuser Kamaradschaft Hörste wurde am Samstag zum 25. Mal ausgetragen.

Der inzwischen verstorbene Graf Max von Korff zu Schmising hatte den Kyffhäusern den Pokal zu ihrem 100-jährigen Jubiläum 1980 gestiftet. Die Trophäe sollte unter den Hörster Vereinen ausgeschossen werden und so den Zusammenhalt zwischen ihnen festigen. Seitdem treten jedes Jahr Mannschaften aus vier Schützen gegeneinander an, die aus Damen, Herren und Jugendlichen gebildet werden können.
Eine Woche hatten die Teilnehmer für die diesjährige Auflage des Turniers das aufgelegte Schießen geübt. Jeder Schütze hatte 15 Schuss, um aus einer Distanz von zehn Metern die Scheibe möglichst im Bereich der Zehn zu treffen. Ziel für jede Mannschaft war eine Ringzahl von 540.
Dies schafften außer der siegreichen Heimatvereinsmannschaft die Kyffhäuser-Herren, die mit 19 »Zehnen« Platz zwei belegten, sowie der MGV Hörste, die Kyffhäuser-Damen und der Geflügelzuchtverein, die sich mit 18 »Zehnen« Platz drei teilten. Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Hörste erzielte zwar ebenso eine Ringzahl von 540, mit 15 »Zehnen« reichte es jedoch im Gesamtergebnis nur für Platz vier. Die TG Hörste und der Posaunenchor Hörste verfehlten das Ziel von 540 Ringen.
Der Vorsitzende der Kyffhäuser Kameradschaft Hörste, Manfred Klack, freute sich über die erfolgreiche Durchführung des Graf-Max-Pokalschießens im 125. Jahr nach der Vereinsgründung. Derzeit gehören 90 Mitglieder der Kameradschaft an.

Artikel vom 09.05.2005