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Glücksspiel
Die katholische Kirche ist ins Glücksspielgeschäft eingestiegen. Zu gewinnen gibt es nicht die ewige Seligkeit, aber immerhin Dinge, die für manchen so etwas wie die Seligkeit ausmachen. Ein schickes Cabrio zum Beispiel oder eine Reise nach Rom. Was hat nun die doch allein der Heiligen Schrift verpflichtete Kirche bewogen, Schicksal zu spielen? Ganz einfach, ein Premierenereignis allerersten Ranges und zudem von internationaler Bedeutung. Erstmals findet in Deutschland ein Weltjugendtag statt, zu dem hunderttausende von Besuchern erwartet werden, die vernünftig versorgt und betreut werden wollen. Dafür braucht die Kirche Geld und kam auf die Idee mit der Lotterie. Jetzt verkauft jede Kirchengemeinde Lose. Zu den eifrigsten im Erzbistum Paderborn gehört St. Meinolf in Delbrück-Schöning - sollte die Pfarrei Spitzenreiter werden, darf sie zehn Personen auf eine Reise zum Papst schicken. Immerhin werden sie ihn im Vatikan ganz sicher antreffen, ob er zum Weltjugendtag kommt, ist noch ungewiss.Andrea Pistorius
Frontal gegen
Baum geprallt
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht von Samstag zu Sonntag ist ein Autofahrer schwer verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei fuhr ein 31-Jähriger mit einem Opel Calibra auf der Oerlinghauser Straße aus Richtung Schloß Holte-Stukenbrock kommend nach Lipperreihe. Gegen 1.25 Uhr kam der Fahrer in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr frontal gegen einen Baum und kam anschließend auf der Seite zum Liegen. Der 31-Jährige konnte sich aus dem Auto noch selbst befreien. Da er alkoholisiert war, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein von der Polizei sichergestellt.


Apotheken-Notdienst
Schloß-Apotheke in Schloß Holte, Bahnhofstraße 69, Tel. 0 52 07 /39 88.
Senne-Apotheke in Augustdorf, Pivitsheider Straße 19, Tel. 0 52 37 / 9 70 70.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und sieht am Vormittag wie ein Vater umsichtig seinen Nachwuchs mit dem Fahrrad sicher über die Bahnhofstraße geleitet. Sehr vorbildlich, freut sich EINER




















Artikel vom 09.05.2005