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Schüleraktion soll Kenia helfen

7. Klasse unterstützt mit Müllaktion vor Ort den Arabuko-Sokoke-Wald


Hiddenhausen-Lippinghausen (KaWe). Mit einer Umweltaktion vor Ort, hilft die Klasse 7 »Safran« der Olof-Palme-Gesamtschule dem Arabuko-Sokoke-Wald in Kenia. Von Unrat befreit haben jetzt die 28 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Klassenlehrerin Monika Kaufmann das Umfeld der Schule und die nähere Umgebung.
Hintergrund der Hilfsaktion ist ein Projekt, bei dem Schüler aus NRW eine gesponsorte Naturschutzaktion für den kenianischen Wald veranstalten. Das Arabuko-Sokoke-Wald-Projekt vom NABU und der Kindernothilfe verknüpft Armutsbekämpfung und Naturschutz. Maßnahmen vor Ort sind der Bau von Wasserleitungen, Umweltbildung und Vermittlung angepasster Anbaumethoden, so dass die Lebensgrundlage der Menschen gesichert werden kann und auch das Überleben des angegriffenen Waldes.
Ein Fahrrad, Draht, Glas und auch einen Autositz haben die Jugendlichen neben dem »üblichen Kleinabfall« in Lippinghausen gefunden. »Der Müll wird gewogen. Vor zwei Jahren hatten wir mehr als 200 Kilogramm aufgesammelt«, erinnert sich die Klassenlehrerin Monika Kaufmann.
»Wir suchen für unser Projekt noch dringend Sponsoren. Interessierte, die sich engagieren möchten, können noch bis Juli spenden. Hierfür sollten sie sich mit der Olof-Palme-Gesamtschule in Verbindung setzen«, appelliert Monika Kaufmann. Weitere Informationen zum Projekt gibt es im Internet unter:
www.arabuko-project.com

Artikel vom 09.05.2005