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»MARTa eine Chance
für gesamte Region«

Bürgermeister Rolfsmeyer ist beeindruckt


Hiddenhausen/Herford (rkl). »Wenn man mich mit verbundenen Augen hierher gebracht und mich hier ausgesetzt hätte, würde ich denken, ich wäre in einer Großstadt«, sagte Hiddenhausens Bürgermeister Ulrich Rolfsmeyer. Sowohl er als auch als sein Amtsvorgänger Klaus Korfsmeier zeigten sich nach der MARTa-Eröffnung in der Nachbarkommune Herford am vergangenen Samstag fasziniert von Frank Gehrys lichter Architektur und der Ausstellung Jan Hoets. »Als Start-Ausstellung finde ich Ý(my private) HeroesÜ toll«, urteilte Korfsmeier, der vor Jahren selbst zum Kreis derjenigen gehörte, der MARTas Expo-Bewerbung vorbereiten sollte. »Durch die Vielfalt der Objekte von abstrakter Kunst bis zu Fotografie ermöglicht sie vielen Besuchern einen Zugang. So können die Menschen der Region an das Museum gebunden werden. Hier sollte jeder rein.«
Beide sind überzeugt davon, dass ein gut funktionierendes Zentrum für Möbel und Kunst der gesamten Region und damit auch Hiddenhausen zugute kommt. »Jetzt kommt es darauf an, MARTa mit den anderen Museen großer Architekten, wie der Kunsthalle Bielefeld und dem Nussbaum-Museum in Kontakt zu bringen und touristische Gesamtpakete zu schnüren«, fügte Ulrich Rolfsmeyer an. »Dann kann sich das Projekt auch positiv auf die heimische Wirtschaft auswirken.«

Artikel vom 09.05.2005