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Frühling auf Schienen genießen

Museumseisenbahn rollt zu Himmelfahrt von Rahden nach Uchte


Rahden (fel). Pünktlich zu Himmelfahrt eröffnete die Museumseisenbahn Rahden-Uchte die Saison und nahm ihre Planfahrten wieder auf. Am Donnerstagmorgen um 8.45 Uhr startete sie in diesem Jahr offiziell das erste Mal ihre Tour. Zahlreiche Fahrgäste fanden sich ein, um die etwa 25 Kilometer lange Strecke zwischen Rahden und Uchte zurückzulegen.
Die Museumseisenbahn wird hauptsächlich von Betrieben, Schulen, Kindergärten und Vereinen frequentiert, welche an den Sonderfahrten teilnehmen. Die Planfahrten finden meistens die größte Resonanz bei den Radfahrern, da die Fahrtstrecke Rahden-Uchte viele Radwanderrouten kreuzt und so die Möglichkeit bietet, Teile der Strecke zu radeln, andere wiederum im Zug zu fahren. Insgesamt macht die Museumseisenbahn etwa 150 Fahrten pro Jahr und fährt viele beliebte Ausflugsziele an.
Zahlreiche der etwa 120 Mitglieder des Museumseisenbahn-Vereins helfen tatkräftig mit. »Da Rahden früher eine Eisenbahnerstadt war, gibt es heute noch mehrere Ruheständler, die einen Lokomotivenschein haben, also auch noch für den Verein fahren dürfen«, erklärte der Vorsitzende Günter Kuhlmann.
Der Triebfahrzeugführer für die erste Planfahrt 2005 war Uwe Mahner, seine Zugbegleiter waren Mario Tacke und Ulrich Meyer.

Artikel vom 07.05.2005