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Schröttinghausen beim Staffellauf vorne

Sonntag fünf Teams am Start um den »Preußenpokal« - Turnhalle statt Sportplatz


Pr. Oldendorf (jug). Das schlechte Wetter machte sich auch beim Staffellauf um den »Oldendorfer Preußen« bemerkbar. Da es sowohl »von oben als auch von unten viel zu nass war«, wie Bürgermeisterin Anke Korsmeier-Pawlitzky es formulierte, wurde die Veranstaltung kurzfristig vom Sportplatz in die Turnhalle verlegt.
Die fünf teilnehmenden Mannschaften aus Offelten, Hedem, Engershausen, Schröttinghausen und Pr. Oldendorf (Posaunenchor) waren mit jeweils acht Startern vertreten. Jeder Teilnehmer lief eine Hallenrunde, jeweils zwei Mannschaften gegeneinander.
Am Ende hatte die Mannschaft aus Schröttinghausen die Nase vorn, gefolgt vom Titelverteidiger Offelten auf Platz zwei, Hedem auf Platz drei, dem Team aus Engershausen auf Rang vier und dem Posaunenchor Pr. Oldendorf auf Rang fünf. Die Pr. Oldendorfer waren allerdings mit Abstand die jüngsten Teilnehmer. Dafür machten sie bei ihrem musikalischen Beitrag im Zelt umso deutlicher auf sich aufmerksam, und ernteten dafür verdienten Beifall.
Um die Ränge zwei und drei gab es bei der Auswertung Verwirrung. Waren zunächst die Hedemer als Zweite ermittelt worden, stellte sich dies während der Siegerehrung als Irrtum heraus, so dass nun die Offelter auf Platz zwei den »kleinen Preußen« als Lohn erhielten, die Hedemer kamen auf Platz drei. Der Staffellauf trägt seinen Namen wegen der kleinen gedrechselten »Preußen« in der Mitte der Staffelstäbe.

Artikel vom 09.05.2005